Der Wortgottesdienst zum Christkönigssonntag wurde in der Kirche St. Antonius in Lavesum aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Pastor Francis Nwosu.
Der Wortgottesdienst zum 33. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Pfarrkirche St. Sixtus aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Pfarrer Klemens Emmerich.
Der Wortgottesdienst zum 32. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Marien aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Pastoralreferent Gregor Coerdt.
An diesem Wochenende finden die Wahlen von Pfarreirat und Kirchenvorstand in unserer Pfarrei statt. Bitte nehmen Sie die Möglichkeit zur Wahl wahr. Alle Infos finden Sie hier.
Der Wortgottesdienst zum 31. Sonntag im Jahreskreis wurde auf dem evangelischen Friedhof in Haltern aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Pastoralreferent Georg Kleemann.
Der Wortgottesdienst zum Weltmissionssonntag wird von Kaplan Jan Tasler gefeiert. Aufgezeichnet wurde er in St. Joseph Sythen aufgezeichnet.
Der Wortgottesdienst zum 29. Sonntag im Jahreskreis wurde in Heilig Kreuz Hamm-Bossendorf aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Pfarrer Klemens Emmerich.
Der Wortgottesdienst wurde in der Kirche St. Marien in Halter aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Pastoralreferent Georg Kleemann.
Der Wortgottesdienst zum 27. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kapelle zur Heiligen Familie in Sythen-Uphusen aufgezeichnet. Gefeiert wird er vom pastoralen Mitarbeiter Mathias Lübeck.
Der Wortgottesdienst zum 26. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Laurentius aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Georg Kleemann.
Der Wortgottesdienst zum 25. Sonntag im Jahreskreis wird von Pfarrer Klemens Emmerich gefeiert. Aufgezeichnet wurde er in der Pfarrkirche St. Sixtus.
Der Wortgottesdienst zum 24. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Marien aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Pfarrer Michael Ostholthoff.
Der Wortgottesdienst zum 20. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Joseph in Sythen aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Kaplan Jan Tasler.
Zum 19. Sonntag im Jahreskreis haben wir einen Familiengottesdienst und einen Wortgottesdienst erstellt.
Der Familiengottesdienst wurde von der Kita St. Marien vorbereitet und aufgezeichnet und mit Kaplan Jan Tasler zusammen gefeiert.
Der Wortgottesdienst zum 19. Sonntag im jahreskreis wurde in der Kirche Heilig Kreuz in Hamm-Bossendorf aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Pastoralreferent Georg Kleemann. Die musikalische Gestaltung hat Gisela Schmitt übernommen.
Der Wortgottesdienst zum 18. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Sixtus aufgezeichnet. Pfarrer Michael Ostholthoff feiert diesen Gottesdienst.
Der Wortgottesdienst zum 17. Sonntag im Jahreskreis wurde in St. Joseph in Sythen aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Kaplan Jan Tasler.
Der Wortgottesdienst zum 16. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche Heilig Kreuz aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Pastoralreferent Georg Kleemann und musikalisch gestaltet von Gisela Schmitt.
Der Wortgottesdienst zum 15. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Pfarrkirche St. Sixtus aufgezeichnet. Gefeiert wird er von Pfarrer Michael Ostholthoff.
Der Wortgottesdienst zum 14. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Marien aufgezeichnet.
Geleitet wird er von Pastoralreferent Gregor Coerdt.
Das Team der KiTa St. Andreas Hullern hat zudem ein Video für Familien für das digitale Familienfest aufgezeichnet.
Wir wünschen allen einen guten Start in die Sommerferien!
Der Wortgottesdienst zum 12. Sonntag im Jahreskreis wurde auf dem Annaberg aufgezeichnet.
Gefeiert wird er von Pfarrer Klemens Emmerich.
Der Wortgottesdienst zum 11. Sonntag im Jahreskreis wird von Pastoralreferentin Veronika Bücker geleitet.
Diesen Sonntag feiern wir an einem außergewöhnlichen Ort: An einem massiven alten Baum am Halterner Stausee. Vielleicht entdecken Sie ihn ja bei einem Sonntagsspaziergang um den See...
Zum 10. Sonntag im Jahreskreis haben wir einen Gottesdienst in der Kirche St. Laurentius aufgezeichnet.
Gehalten wird der Wortgottesdienst von Pastoralreferent Georg Kleemann.
Der Wortgottesdienst zu Fronleichnam wird von Pfarrer Patrick Chibuko geleitet. Er verstärkt seit 2 Wochen das Seelsorgeteam hier in der Pfarrei!
Aufgezeichnet wurde der Gottesdienst in St. Marien.
Zum Dreifaltigkeitssonntag - dem Sonntag nach Pfingsten - haben wir wieder einen Wortgottesdienst vorbereitet. Er wird von Pfarrer Klemens Emmerich geleitet und wurde in St. Sixtus aufgezeichnet.
Zum Hochfest Pfingsten gibt es wieder einen Wortgottesdienst. Dieser wurde von Kaplan Jan Tasler vorbereitet. Aufgezeichnet wurde er in der Kirche Heilig Kreuz in Hamm-Bossendorf.
Das Festhochamt zu Pfingsten werden wir am Sonntag um 10 Uhr live aus St. Sixtus übertragen. Die Liveübertragung finden Sie hier.
Auch zum 7. Sonntag der Osterzeit haben wir wieder einen Wortgottesdienst aufgezeichnet. Aufgezeichnet wurde er auf dem Annaberg von Georg Kleemann.
Die musikalische Gestaltung hat Gisela Schmitt übernommen.
An diesem Sonntag ist Muttertag! Zu diesem besonderen Anlass haben wir nicht nur einen Videogottesdienst und einen Livestream vorbereitet, sondern in jeder unserer Kirchen wartet ein kleines Geschenk auf alle Mütter. Nutzen Sie doch das gute Wetter am 9. Mai und machen einen kleinen Ausflug in die Kirche!
An diesem Sonntag hat auch die Kita St. Laurentius II für Kinder und Familien einen Impuls vorbereitet.
Der Wortgottesdienst zum 5. Sonntag der Osterzeit wurde in St. Maria Magdalena in Flaesheim aufgezeichnet. Er wird von Pfarrer Klemens Emmerich geleitet.
Der Wortgottesdienst wurde in St. Lambertus Lippramsdorf aufgezeichnet und wurde von Pfarrer Michael Ostholthoff geleitet.
Zum zweiten Sonntag der Osterzeit haben wir einen Wortgottesdienst in St. Antonius Lavesum aufgezeichnet. Mathias Lübeck steht dem Gottesdienst vor.
Eigentlich hätten wir an diesem Wochenende auch mit den Familienfesten beginnen wollen. Pandemiebedingt geht das leider nicht. Das Team der KiTa St. Antonius hat aber ein Video Zur Emmausgeschichte erstellt, dass Sie auch hier finden.
Zum Osterfest werden wir zwei Gottesdienste Live übertragen. Zum Einen die Osternacht am 3. April 2021 ab 21 Uhr. Die Aufzeichnung der Liveübertragung der Osternacht finden Sie hier.
Auch das Osterhochamt am 4. April 2021 um 10 Uhr wird live übertragen. Zur Liveübertragung am Ostersonntag gelangen Sie hier.
Außerdem haben wir auch wieder einen Wortgottesdienst für Erwachsene und einen Familiengottesdienst vorbereitet und aufgezeichnet. Beide finden Sie oberhalb des Textes.
Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Zu Karfreitag haben wir einen Wortgottesdienst und einen Familiengottesdienst erstellt. Der Jugendgottesdienstkreis aus Flaesheim hat zusätzlich zu den Wortgottesdiensten einen Jugendkreuzweg aufgezeichnet.
Zu Gründonnerstag haben wir einen "klassischen" Wortgottesdienst an einem nicht ganz so klassischen Ort aufgezeichnet und stellen einen Familiengottesdienst zur Verfügung.
Mit dem Palmsonntag beginnen wir die Karwoche und gehen zu auf das Gedenken von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu. Mit unseren Wortgottesdiensten laden wir Sie dazu ein, diese Woche mitzufeiern.
Am Mittwoch, 24.03.2021, jährt sich der Absturz des Germanwings-Flug 4U9525 zum sechsten Mal.
Zur Absturzzeit um 10:41 werden in allen Halterner Kirchen die Glocken zum Gedenken läuten. Die Pfarrkirche St. Sixtus wird an diesem Tag ab 15 Uhr zum Gedenken an die Opfer der Katastrophe sowie an alle anderen, die viel zu früh verstorben sind, geöffnet und besonders gestaltet sein. Um 18:00 Uhr, 18:30 Uhr, 19:00 Uhr und 19:30 Uhr wird es jeweils eine kurze Andacht in der St.-Sixtus-Kirche geben. Aufgrund der Hygiene- und Abstandsregeln steht jeweils nur ein begrenztes Platzkontingent zur Verfügung.
Der Wortgottesdienst zum 5. Fastensonntag wird von Pastoralreferent Georg Kleemann geleitet. Aufgezeichnet wurde er in St. Laurentius.
An diesem Wochenende ist auch Misereor-Sonntag! Wer spenden möchte, kann dies hier tun.
Alles rund um die Misereor-Spendenaktion in diesem Jahr finden Sie außerdem in diesem Video!
Der Wortgottesdienst zum 4. Fastensonntag steht unter einem besonderen "Motto": Laetare, Freue Dich! Schon seltsam, warum und woran sollen wir uns inmitten der Fastenzeit erfreuen? Pater Matthäus nimmt uns mit in diesen ganz besonderen Sonntag. Aufgezeichnet wurde der Gottesdienst in St. Joseph in Sythen.
Der Wortgottesdienst zum 3. Fastensonntag wurde in St Andreas Hullern aufgezeichnet und von Pfarrer Michael Ostholthoff geleitet.
Der Gottesdienst wurde von Pastoralreferent Georg Kleemann auf dem Annaberg aufgezeichnet. An diesem Sonntag bringen uns die Bibeltexte zum Grübeln, denn Gott stellt den Abraham auf die Probe.
Fasten. Verzichten. Sich in Enthaltsamkeit üben. Und das noch zusätzlich zum Lockdown? Da wird ganz schön was verlangt. Die Texte dieses Sonntags bringen die Buße und Umkehr der Fastenzeit mit den Wassern der Taufe in Verbindung. Gehen wir diesem Zusammenhang im Videogottesdienst nach.
Der Gottesdienst wurde in St. Antonius Lavesum aufgezeichnet und vom pastoralen Mitarbeiter Mathias Lübeck geleitet.
Aschermittwoch markiert den Beginn der Fastenzeit. Fasten will uns unsere Hoffnung neu vor Augen stellen. Es hilft, den Blick für das zu schärfen, was wirklich notwendig ist.
Mit einem Wortgottesdienst und einem Video für die Kinder wollen wir in diesem Jahr den ersten Tag der Fastenzeit begehen.
Aufgezeichnet wurde der Gottesdienst in der Kirche St. Marien in der Halterner Innenstadt. Kaplan Jan Tasler und Pastoralreferent Georg Kleemann feiern den Gottesdienst.
Das Video zur Fastenzeit für die Kinder wurde vom Kindergarten Team der KiTa St. Marien aufgezeichnet, vielen Dank dafür!
Der Wortgottesdienst zum 6. Sonntag im Jahreskreis und damit zum Valentinstag wurde in der Kirche St. Laurentius aufgezeichnet. Pastoralreferent Gregor Coerdt steht dem Gottesdienst vor.
Den Valentinstag können wir auch aus einer christlichen Perspektive betrachten. Es ist nicht nur ein irgendwie gearteter Tag der Liebe, sondern hat eine Verwurzlung im christlichen Glauben und Bekenntnis.
Der Wortgottesdienst zum 5. Sonntag im Jahreskreis wird von Pfarrer Klemens Emmerich geleitet. In der vergangenen Woche gab es gleich zwei besondere Tage, die in diesem Gottesdienst ihren Platz finden: Das Hochfest Darstellung des Herrn am 2. Februar und der Gedenktag des Heiligen Bischof Blasius am 3. Februar. Der Gedenktag des Heiligen Blasius ist vielen wegen des besonderen Segens am Ende des Gottesdienstes bekannt.
Der Wortgottesdienst zum 2. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Marien aufgenommen. Geleitet wird er von Pater Matthäus Manthottathil.Heute steht uns die Austreibung eines unreinen Geistes in der Synagoge von Kafarnaum vor Augen. Aber was bedeutet das? Gehen wir mit Pater Matthäus dieser Frage nach und begleiten Jesus bei seiner ersten großen öffentlichen Rede.
Der Wortgottesdienst zum 3. Sonntag im Jahreskreis wurde in St. Lambertus Lippramsdorf aufgezeichnet.
Diesen Sonntag begleitet uns das Bild der Fischer, die ihre Netze herrichten. Welches Netz gibt Dir halt und Sicherheit? In welches Netz kannst Du Dich immer fallen lassen? Gehen wir mit Pastoralreferentin Veronika Bücker diesen Fragen nach.
Der Wortgottesdienst zum 2. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Laurentius aufgenommen. Geleitet wird er vom Pastoralreferent Georg Kleemann.
Der Wortgottesdienst dreht sich um das Thema der Sternsinger. Pastoralreferent Gregor Coerdt leitet diesen Wortgottesdienst. An diesem Wochenende wären eigentlich die Sternsinger von Haus zu Haus gegangen und hätten den Segen der Weihnacht zu den Menschen gebracht. Leider ist das dieses Jahr nicht möglich. Aber: In den Kirchen und an zentralen Orten unserer Gemeinden liegen Segenstüten aus, in denen Sie den Segen für die Haustür und alle Informationen rund ums Spenden finden.
Sie können auch direkt hier spenden unter: spenden.sternsinger.de/rvZd9jnc
Pater Antony nimmt Sie und Euch mit auf eine Runde durch die Krippenlandschaft in der Sixtuskirche in der Innenstadt von Haltern am See.
Der Wortgottesdienst zum 2. Sonntag der Weihnachtszeit darf uns etwas wachrütteln. Kaplan Jan Tasler wagt einen etwas anderen Blick auf die sonst so romantisch überhöhte "Krippenidylle". Gehen Sie mit in eine ganz andere Art Krippe.
Der Wortgottesdienst zum Jahreswechsel wurde in der Kirche St. Sixtus in der Innenstadt von Haltern am See aufgezeichnet. Pfarrer Michael Ostholthoff steht diesem Gottesdienst vor.
Gottes Segen steht über dem alten, wie auch über dem neuen Jahr. Nicht nur das Schlechte, sondern auch das Gute im vergangenen Jahr zu sehen, fällt vielen schwer. Vielleicht nehmen Sie aus der Predigt einen guten Gedanken mit und finden etwas, über dass Sie sich 2020 gefreut haben.
Wir wünschen Ihnen von Herzen Gottesd reichen Segen für das neue Jahr - und bleiben Sie gesund!
Der Wortgottesdienst wurde in St. Maria Magdalena in Flaesheim aufgezeichnet. Pfarrer Klemens Emmerich feiert mit uns das Fest der Heiligen Familie.
In diesem Jahr stellt uns das Weihnachtsfest vor besondere Herausforderungen. Auch ein gemeinsames Weihnachtskonzert in der Sixtuskirche kann es leider nicht geben. Aber: Unsere Musiker unter der Leitung von Thomas Drees haben mit Herzblut und viel Engagement einige schöne Stücke zum Anhören und Mitsingen aufgenommen, die Sie sich unter diesem Link auf YouTube anhören können. Lassen Sie sich von den Klängen mitnehmen in das ganz andere Weihnachtsfest 2020. Klicken Sie einfach hier.
Der Wortgottesdienst zu Weihnachten lädt Sie ein, dieses besondere Weihnachtsfest digital mit einem Moment des Innehaltens zu begehen.
Das Krippenspiel-Team der Gemeinde St. Andreas hat mit viel Mühe und Liebe zum Detail ein online-Krippenspiel erstellt. Es ist eingebettet in einen Wortgottesdienst unter der Leitung von Gregor Coerdt.
Schauen Sie gern rein und abonnieren Sie auch unseren YouTube-Kanal, um auf dem Laufenden zu bleiben, was unsere Onlinegottesdienste angeht.
Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
Ein gemeinsamer Adventsgottesdienst der evangelischen Gemeinde Haltern und der katholischen Pfarrei St. Sixtus.
Der Wortgottesdienst zum dritten Advent 2020 wurde in St. Marien aufgezeichnet. Geleitet wird er von Veronika Bücker
Der Videogottesdienst zum 2. Advent wurde in der Tannenbergkappelle aufgezeichnet. Feiern Sie online mit uns den zweiten Advent!
Die Wortgottesdienste wurden in der Kirche St. Lambertus in Lippramsdorf aufgezeichnet.
Wir wünschen Ihnen und Euch einen guten Start in einen besinnlichen und segensreichen Advent!
Heute begehen wir in unserem Videogottesdienst gleich zwei feierliche Anlässe. Zum einen den Christkönigssonntag, zum Anderen das Cäcilienfest.
Das Cäcilienfest ist besonders für die Kirchenmusikerinnen und -Musiker ein besonderer Tag. Cäcilia als Patronin der Kirchenmusik wollen wir deshalb in diesem Jahr auch online feiern. Der Gottesdienst ist deshalb in dieser Woche etwas musikalischer, als Sie es vielleicht gewohnt sind. Es finden sich Aufnahmen von den letzten großen Konzerten unserer Chöre und des Orchesters, aber auch Aufnahmen des Kinderchors, der unter Corona-Bedingungen probt und ein Stück eines Projektensembles.
Lassen Sie sich von der Musik mitnehmen in diesen festlichen Tag!
Hier befinden Sie sich im Archiv der Videowortgottesdienste der Pfarrei. Mit Beginn der Corona-Pandemie und dem Ausfall der Gottesdienste in unserer Pfarrei St. Sixtus haben wir für jeden Sonntag einen Videowortgottesdienst aufgezeichnet. Die Videowortgottesdienste des Jahres 2020 finden Sie hier. Alle unsere Gottesdienste auf einen Blick können Sie aber auch direkt auf YouTube hier einsehen.
Der Wortgottesdienst wurde in der Pfarrkirche St. Sixtus aufgezeichnet.
Am Sonntag nach St. Martin darf ein kleiner Rückblick auf diesen großen Heiligen gewagt werden. Diese kleine Tat, seinen Mantel mit einem armen Bettler zu teilen, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten, wird zu einem Symbol der Nächstenliebe.
Das pädagogische Team vom Kindergarten St. Sixtus hat keine Mühen gescheut und ein Video über den Heiligen Martin erstellt. Schauen Sie gern hinein und teilen es auch gern mit Freunden und Bekannten!
Der Wortgottesdienst zum 32. Sonntag im Jahreskreis ist in ökumenischer Zusammenarbeit entstanden und wurde in der St. Sixtus Kirche aufgenommen. Geleitet wird er von Kaplan Jan Tasler von der Pfarrei St. Sixtus und Pfarrer Karl Henschel von der Evangelischen Gemeinde Haltern.
Der Wortgottesdienst zu Allerheiligen wurde auf dem Friedhof in Lippramsdorf aufgenommen. Geleitet wird er von Veronika Bücker.Die Friedhöfe als Orte der Erinnerung kommen an Allerheiligen noch einmal besonders in den Blick
Der Wortgottesdienst zum 30. Sonntag im Jahreskreis wurde vor der Kirche St. Antonius aufgenommen. Geleitet wird er vom Kaplan Jan Tasler.
Spenden können Sie unter:
Name: missio Aachen
Verwendungszweck: Weltmissionstag 2020
IBAN: DE23370601930000122122
BIC: GENODED1PAX
Zwischen den Stühlen stehen, sich für keine Seite recht entscheiden können, wie findet man aus so einer Situation einen Ausweg? Das heutige Evangelium stellt uns diese Frage ganz bewusst. Lassen wir uns mit Kaplan Jan Tasler auf die Denkweise Jesu ein und spüren ihr etwas nach.
Jeden Freitag um 11 Uhr lädt das Vorbereitungsteam der "10 Minuten für Gott" zu einem geistlichen Impuls in die Pfarrkirche St. Sixtus ein.
In dieser Woche erscheint der Impuls auch als Video auf unserem YouTube-Kanal. Damit laden wir ganz herzlich zum Innehalten und Durchatmen ein. Gern können Sie aber auch in den nächsten Wochen die Gelegenheit nutzen und freitags in die Sixtuskirche kommen. Wir freuen uns auf Sie!
Der Wortgottesdienst zum 28. Sonntag im Jahreskreis wurde in St. Laurentius Haltern aufgenommen und von Pastoralreferent Georg Kleemann gefeiert.
Der Wortgottesdienst zum Erntedankfest wurde in der Pfarrkirche St. Sixtus aufgenommen.
Der Wortgottesdienst zum 22. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Andreas in Hullern aufgenommen. Geleitet wird er von Pfarrer Michale Ostholthoff.
Der Wortgottesdienst zum 21. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche Heilig Kreuz in Hamm-Bossendorf aufgenommen. Geleitet wird er von Pater Matthäus.
Der Wortgottesdienst zum 20. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Joseph in Sythen aufgenommen. Geleitet wird er von Pfarrer Klemens Emmerich.
In diesen Wochen werden alle Taufen nachgeholt, die durch die Coronakrise ausgefallen sind bzw. verschoben wurden. Deswegen dreht sich der Videowortgottesdienst thematisch um die Taufe und die Berufung der Kinder.
An diesem Sonntag stellt sich Kaplan Jan Tasler der Pfarrei St. Sixtus vor. Am Sonntag, den 09. August 2020 wird er um 11.30 Uhr im Gottesdienst in der Marienkirche eingeführt. Zudem hat er den Videowortgottesdienst für diesen Sonntag vorbereitet.
Ein echtes Wunder: In der Gemeinschaft um Jesus wird aus scheinbarem Mangel Überfluss. Wie Jesus dabei den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Menschen auf die Spur kommt, dem geht dieser Gottesdienst mit Pastoralreferent Georg Kleemann und Pastoralreferentin Veronika Bücker nach.
Wer hätte nicht gern einen Schatz? Einen wertvollen Besitz, der von einem auf den anderen Moment das Leben sorglos macht? Was könnte so ein Schatz sein? Gehen Sie gern in diesem Gottesdienst mit Pastoralreferentin Veronika Bücker und Pastoralreferent Gregor Coerdt dieser "Schatzsuche" nach.
Der heutige Wortgottesdienst wurde am neuen Hofkreuz in Sythen aufgezeichnet. nach der Sonntagsmesse am 19. Juli 2020 um 11.30 Uhr wird Pfarrer Ostholthoff das Kreuz segnen.
Der Wortgottesdienst zum 15. Sonntag im Jahreskreis wird von unserem Pastoralassistenten Matthias Piontek geleitet.
Das Gleichnis vom Sämann ist vielen wohl vertraut, gehen wir diesem Vergleich mit dem Reich Gottes in diesem Gottesdienst auf die Spur und entdecken die ein oder andere neue Fassette.
Der Baum vor der Zentralrendantur in der Halterner Innenstadt ist nicht mehr. 250 Jahre hat er dort gestanden, jetzt ist er einem Pilzbefall zum Opfer gefallen. Das haben wir zum Anlass genommen, einen Videowortgottesdienst dort aufzunehmen.
Die Johannesprozession ist ein altes Gelöbnis der Gemeinde St. Antonius. Sie stammt aus dem Jahre 1708. Damals waren die Ernten aufgrund von schlechtem Wetter schlecht und die Menschen in Not. Sollte sich das Wetter bessern - so gelobten die Lavesumer Bauernschaften - würden sie jedes Jahr am Sonntag nach dem Fest des heiligen Johannes Baptist eine Prozession abhalten. Dieses Versprechen gilt bis heute. Da es unter den aktuellen Bedingungen nicht möglich ist eine feierliche Prozession abzuhalten, hat sich der Gemeindeausschuss St. Antonius eine Alternative überlegt: Die Stationen werden auch in diesem Jahr von den Nachbarschaften vorbereitet und geschmückt. Dazu gibt es ein Heft mit den Bibeltexten und Gebeten der jeweiligen Stationen. Auf der Rückseite des Heftes befinden sich QR-Codes, die man mit dem Handy einscannen kann, um zwischen den Stationen zu navigieren. Das Heft liegt in der Kirche St. Antonius und an den einzelnen Stationen aus. Jeder und jede ist eingeladen, den Weg der Johannesprozession allein oder in kleinen Gruppen zu gehen. Mit dem Fahrrad oder Auto kann der Weg natürlich auch bestritten werden. Es ist auch möglich, nur einzelne Stationen anzulaufen. In jedem Fall will der Weg und jede einzelne Station eine Einladung sein Gott zu begegnen und seine Anliegen im Gebet vor ihn zu bringen.
Im Video wird die Aktion noch einmal in wenigen Worten erklärt.
Hier finden Sie zusätzlich das Heft mit allen Texten zum herunterladen und selbst ausdrucken.
Hier können Sie den Wortgottesdienst zum 13. Sonntag im Jahreskreis mitfeiern. Der Gottesdienst wurde musikalisch von der Band Regenbogen mitgestaltet und von den Pastoralreferenten Gregor Coerdt und Veronika Bücker geleitet und vorbereitet. Aufgezeichnet wurde der Gottesdienst in der Kirche St. Laurentius.
Der Wortgottesdienst zum 12. Sonntag im Jahreskreis wurde in der Kirche St. Marien aufgezeichnet und von Pater Antony geleitet.
"Fürchtet euch nicht!" Das ist die Aufforderung Jesu an jeden Einzelnen von uns. Eine Ermutigung, das Leben mit allen Hürden und Hindernissen zu bestreiten.
Der Wortgottesdienst zum Dreifaltigkeitssonntag wurde in St. Sixtus aufgezeichnet. Geleitet wird der Gottesdienst von Pfarrer Klemens Emmerich.
Die christlichen Gemeinden in Haltern am See - die evangelische Gemeinde, die neuapostolische Gemeinde und die Pfarrei St. Sixtus - haben heute einen gemeinsamen Gottesdienst zu Pfingsten im Autokino gefeiert. Ein kleiner Pfingstgruß ist dabei entstanden.
Der Wortgottesdienst zu Pfingsten wurde vom Ü-30 Gottesdienstkreis vorbereitet. Ein herzliches Dankeschön für die Mühen und den Einsatz!
Aufgezeichnet wurde er am Halterner Stausee und steht unter der Überschrift "Dem Geist auf der Spur".
Der Wortgottesdienst zum 7. Sonntag der Osterzeit wurde am Annaberg aufgezeichnet. Hier werden an diesem Wochenende auch die Gottesdienste wieder starten.
Die Gottesdienste zu Christi Himmelfahrt sind online.
Der Wortgottesdienst ist zu Christi Himmelfahrt in der Kirche St. Maria Magdalena in Flaesheim aufgezeichnet worden. Pfarrer Klemens Emmerich leitet den Gottesdienst
Der Familiengottesdienst wurde in St. Joseph Sythen aufgezeichnet.
Der heutige Wortgottesdienst wird von Pater Matthäus gefeiert. Seit dem 1. Mai 2020 verstärkt er das Seelsorgeteam der Pfarrei St. Sixtus.
Wir kommen dem Hochfest Pfingsten immer näher. Jesus spricht im Evangelium von einem "anderen Beistand" (Joh 14,16), den er uns geben wird. Hoffen wir in diesen Tagen auf Gottes Geist, der die Welt treibt und in uns wirksam ist.
Der Wortgottesdienst zum 5. Sonntag der Osterzeit wurde in der Kirche St. Marien in der Halterner Innenstadt aufgezeichnet.
Christus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6), in seiner liebenden Zuwendung führt er die Menschen zum Vater.
Der 8. Mai ist ein geschichtsträchtiger Tag. Er erinnert an das Ende des zweiten Weltkrieges. Nehmen wir diesen Tag zum Anlass für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt zu beten und einzutreten.
An diesem Sonntag stehen wieder zwei Videowortgottesdienste zur Auswahl. Ein Wortgottesdienst aus der Kirche Heilig Kreuz in Hamm-Bossendorf mit Pfarrer Michael Ostholthoff und ein Kinder- und Familiengottesdienst aus der Kirche St. Marien mit Gregor Coerdt (Pastoralreferent), Veronika Bücker (Pastoralreferentin) und Matthias Piontek (Pastoralassistent).
Das heutige Evangelium vom Guten Hirten (Joh 10,1-10) brachte diesem Sonntag den Namen "Guter-Hirten-Sonntag" ein. Christus als der Gute Hirte führt seine Kirche auch in schweren Zeiten.
Ein kurzer Kinder- und Familienimpuls zur Emmauserzählung.
Christus ist erstanden, Halleluja!
In diesen Tagen ist die Botschaft von Ostern besonders eindringlich: Das Leben hat den Tod besiegt, das wollen, dürfen und müssen wir feiern. Die Auferstehung Jesu von den Toten spricht uns Mut zu und will unsere Hoffnung stärken.
Auch für den Gottesdienst zu Ostern können Sie zwischen einem klassischen Wortgottesdienst und einem Kinder- und Familiengottesdienst wählen.
Wir wünschen Ihnen von Herzen frohe und gesegnete Ostern und hoffen, dass Sie mit den Videogottesdiensten trotz der Einschränkungen diese Tage feiern können.
Die Kirchen der Pfarrei sind festlich geschmückt - schauen Sie gern dort vorbei und sehen sich die Ostergärten an.
Ab sofort sind die Wortgottesdienste zu Karfreitag online.
Ein Wortgottesdienst aus St. Marien für Kinder und Familien und ein klassischer Wortgottesdienst aus St. Sixtus stehen hier zur Auswahl.
Zu den besonderen Gottesdienstformen, die eigentlich zur Feier der Kar- und Ostertage gehören, die aber in diesem Jahr bedingt durch die Corona-Pandemie ausfallen müssen, gehört auch der Kreuzweg: der gemeinsame Gang, bei dem der einzelnen Stationen der Leidens- und Sterbegeschichte von Jesus von Nazareth gedacht wird.
In diesem Jahr laden wir daher dazu ein, sich individuell auf diesen Kreuz-Weg zu machen: Rund um die Kirche St. Maria Magdalena in Flaesheim und in der Kirche selbst laden insgesamt vier Stationen zum Innehalten, Betrachten, Nachdenken und zum Gebet ein.
Vorbereitet wurde der Kreuzweg zusammen mit der Jugendgruppe der Gemeinde St. Maria Magdalena. Er verwendet dafür Material des diesjährigen Ökumenischen Jugendkreuzweges: „Ikonen, traditionelle christliche Malereien, werden dabei verbunden mit Icons, also mit Bildsymbolen, die uns in unterschiedlicher Form überall in unserer Lebenswelt begegnen“, erläutert Pastoralreferent Georg Kleemann. „In gleicher Weise laden die einzelnen Stationen dazu ein, die traditionelle Erzählung vom Leiden und Sterben Jesu Christi mit den Fragen und Themen unseres eigenen Lebens im Hier und Jetzt zu verbinden. Ich glaube, dass sich davon Jugendliche genauso wie Erwachsene ansprechen lassen können.“
Der Kreuzweg ist zugänglich von Mittwoch, 8. April bis Samstag, 11. April, jeweils von 10 bis 18 Uhr.
Der Kinder- und Familienwortgottesdienst aus St. Marien und der klassische Wortgottesdienst aus St. Sixtus zum Gründonnerstag eröffnen das österliche Triduum. Zusammen mit den Gottesdiensten an Karfreitag und Ostern bilden sie eine Einheit durch leiden, Sterben und Auferstehen Jesu.
Der Einzug Jesu nach Jerusalem, der im Evangelium als freudiges Ereignis berichtet wird, eröffnet die Karwoche und damit auch Jesu Weg des Leidens, des Sterbens und der Auferstehung. Für gewöhnlich beginnen die Gottesdienste in der Innenstadt am Palmsonntag gemeinsam an der Muttergottesstiege. Das wird auch in diesem Jahr so sein. Am Ende des Eröffnungsvideos und der Palmweihe können Sie zwischen dem klassischen Wortgottesdienst in der Pfarrkirche St. Sixtus und dem Kinder- und Familiengottesdienst in der Kirche St. Marien wählen.
Wir laden Sie ein, in diesem Jahr die Gottesdienste der Kar- und Ostertage digital mit uns zu feiern. Die gesegneten Buchsbaumzweige können Sie ab Palmsonntag in allen Kirchen der Pfarrei finden und von dort mitnehmen.
Begleiten wir den Herrn auf dem Weg des Leidens, Sterbens und Auferstehens.
Gerade konservative Politiker bekommen bei diesen Worten oft so einen sentimentalen, verträumten Blick, wenn sie von der Familie als Keimzelle der Gesellschaft sprechen. Dabei werden die Probleme, die viele Familien in unserem Land haben, nicht selten geflissentlich ausgeblendet. In den Tagen der Corona-Krise wird der familiäre Sozialverband einem harschen Stresstest unterzogen, denn die Kontakteinschränkungen nehmen ja die Familien, die einen Hausstand bilden, gerade aus.
Es ist schon fast zu einem Allgemeinplatz geworden, dass das Wort "Krise" im Chinesischen mit den Schriftzeichen für "Gefahr" und "Chance" gebildet wird. An beide Ebenen denke ich, wenn ich die Situation unserer Familien reflektiere. Psychologen werden nicht müde zu betonen, welche Gefährdung eine Überforderung von Eltern im Umgang mit ihren Kindern mit sich bringt. Beengte Wohnverhältnisse, beruflicher Druck, die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Sondersituation tragen dazu bei, dass Spannungen zunehmen und Streit entsteht.
Ohne diese Probleme zu bagatellisieren und ohne in eine Sozialromantik eines zölibatär lebenden Menschen abzudriften, möchte ich aber auch den Gedanken der "Chance" für unsere Familien hochhalten. Wenn ich in diesen Wochen die Menschen, mit denen ich unter einem Dach wohne, noch einmal neu kennenlerne. Wenn wir miteinander ins Gespräch kommen, wozu unser Alltag sonst oft keine Gelegenheit mehr bietet, weil jeder in der Familie so geschäftig ist, wenn Eltern die Zeit finden, auf ihre Kinder zu schauen und sie das Wunder erkennen, welches uns in ihrer Entwicklung begegnet und wenn Kinder ob mit oder ohne Worte ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, dass die Familie die sichere Basis ist, auf der sie ihre Pläne für ihre Zukunft errichten können, dann denkt vielleicht manche Familie einmal an diese Wochen zurück und wird sagen: Wie nahe wir uns damals gewesen sind.
Michael Ostholthoff, Pfarrer
"Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen" (Joh 8,51)
Dieser Satz Jesu aus dem heutigen Evangelium hat bei den Menschen zur Zeit Jesu zu Recht Empörung ausgelöst. Auch heute kann ich mir nicht vorstellen, einen Menschen auf der Intensivstation mit diesen Worten zu trösten. Beim ersten Hören klingt es schon fast zynisch, was Jesus da sagt.
"Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen" - dieser Satz hat für mich aber auch eine zweite Perspektive. Eine zutiefst hoffnungsvolle Sicht. Er erinnert mich daran, dass es auch in dieser Krisensituation einen Anker gibt. Jesu Worte, an denen ich festhalten darf, drehen sich oft um die Barmherzigkeit. Vielleicht fällt Euch meine Cappy auf, die ich gerade trage. Darauf steht "The seven Works of Mercy" - auf Deutsch Die sieben Werke der Barmherzigkeit. Der Schirm meiner Cappy zeigt ein Gemälde von Pieter Bruegel aus dem 17. Jahrhundert, dass ebenfalls die sieben Werke der Barmherzigkeit heißt und diese zeigt. Sie sind Werke der Solidarität und der Mitmenschlichkeit. Solche Werke wirken Menschen derzeit im ganzen Land, wenn sie Kranke pflegen, Menschen in Quarantäne mit Lebensmitteln versorgen oder für andere beten. Die praktische Dimension des "an Jesu Wort Festhaltens" stellt sich mir in diesen Tagen sehr eindrücklich vor Augen. Und das dieses Wirken einen Widerhall im Himmel finden wird, möchte ich gern glauben.
Mathias Lübeck, Pastoraler Mitarbeiter
Es ist die Werbestrategie des wohlbekannten schwedischen Möbelhauses seit Jahr und Tag. Mein Zuhause wird mir als ein Sehnsuchtsort vor Augen gestellt. Zuhause: Ort, den ich mit meinen Liebsten teile, Rückzugsmöglichkeit, dort wo ich sein kann, wie ich bin, wo ich herunterfahren kann, zur Ruhe komme, Kraft tanke, einfach: mein Wohlfühlort.
Oft erlebe ich meinen Alltag dann als rastlos und kräftezehrend, wenn ich quasi nur noch zum Schlafen nach Hause komme. Wenn ich von Termin zu Termin haste, ein von den vielen Verpflichtungen Getriebener bin.
Da könnte es ja mein größtes Glück sein, einmal aus diesem Hamsterrad auszustiegen, ist es mir doch in diesen Tagen schlichtweg aufgegeben, Zuhause zu bleiben. Mein Alltag stellt sich um, ich habe vielleicht plötzlich mehr Zeit. Was stelle ich mit ihr an? Oder wäre das gerade eine spannende Übung, nicht gleich wieder nach neuen Betätigungsfeldern in den eigenen vier Wänden zu suchen, sondern die Verlangsamung der Lebensrhythmen auszuhalten? Ich flüchte nicht in die nächste Aktion, sondern ich möchte zur Ruhe kommen. Schon bei den Wüstenvätern der ersten christlichen Jahrhunderte gab es eine wichtige geistliche Regel: "Verlass dein Kellion nicht!" Gemeint waren die eigenen vier Wände, die Stabilität und Ordnung verleihen können. Das Ausharren im Kellion verhindert die Zerstreuung. Ich laufe vor den Fragen meines Lebens nicht davon, sondern setze mich ihnen bewusst aus.
Oder wie es der Werbetexter am Ende des Spots formuliert: "Du könntest mit deinen Gedanken immer woanders sein. Du könntest aber auch einfach mal ankommen."
Michael Ostholthoff, Pfarrer
Es war eine gespenstisch anmutende Szene. Papst Franziskus betritt am Freitag den menschenleeren Petersplatz. Es ist ein verregneter Abend in Rom. Ein kleiner Mensch wirkt verloren vor dem Hintergrund der gigantischen Kulisse der Fassade der Basilika. Eine Szene wie ein Sinnbild für die Situation in der Stadt, ja der ganzen Welt. Die Kirche bietet auf, was sie in einer solchen Stunde noch hat. Ein Pestkreuz aus dem Mittelalter, vor dem gebetet wird, verweist auf die Geschichte, in der Menschen immer wieder in den Abgrund schauten und doch an ihrem Glauben festgehalten haben. Und Franziskus spricht in eindringlichen Worten über die Lage der Menschheit, über Fehler, die gemacht wurden, über falsche Weichenstellungen der Vergangenheit gerade unter den reichen Völkern unserer Welt. Die Menschen vor dem Fernseher und an den Radios aber gebrauchen Zuspruch und Stärkung. Der Dienst der Kirche in dieser Stunde besteht nicht darin, einen Gott wieder gütig zu stimmen, der sich von der Menschheit abgewandt hätte, der Dienst der Kirche besteht darin, den Menschen zuzusprechen, dass sie in dieser Stunde nicht alleine stehen. Dass es einen Gott gibt, der zu uns hält. Mein Kollege Stefan Jürgens, Pfarrer in Ahaus, hat in einem seiner vielen lesenswerten Büchern den Gedanken formuliert: Sag nicht einfach Gott, dass du ein Problem hast, sag vielmehr dem Problem, dass du deinen Gott hast, der dir zur Seite steht. Diese Botschaft dürfen wir hinaustragen - in die Stadt und die Welt.
Michael Ostholthoff, Pfarrer
Jesus wohnt in unserer Straße
Es war einer der Schlager unserer Jugendgottesdienste - ich rede von den 80er und 90er Jahren. "Jesus wohnt in unserer Straße" von R. Wiemer. Strophe für Strophe wird ein Mensch aus der eigenen Nachbarschaft in den Blick genommen. Nicht die Lichtfiguren, sondern die Menschen, die im Schatten stehen, denen das Leben alles abverlangt. Ich möchte Sie und Euch heute einladen, an unsere Nachbarn zu denken in diesen schweren Tagen. Das wir unser eigenes Lied im Hier und Heute singen.
Jesus wohnt in unserer Straße, ist ein alter Mann. Er fühlt sich so schrecklich einsam, niemand ruft ihn an. Und er sah mich und weinte. Und er sah mich und sprach: Wer weiß denn schon, wer weiß denn schon, dass ich in dieser Straße wohn, gleich um die Ecke neben an.
Jesus wohnt in unserer Straße, ist eine alleinerziehende Mutter. Sie muss sich zerreißen zwischen Job und Kindern, fühlt sich nur noch überfordert.
Jesus wohnt in unserer Straße, ist ein Arzt. Er versucht für seine Patienten dazusein, kommt aber auch an seine eigenen Grenzen, fühlt sich nicht gut ausgestattet, hat Sorge, wie es in den nächsten Tagen weitergeht
Jesus wohnt in unserer Straße und ist ein Kind, das nicht mehr mit seinen Freunden spielen kann. Das Angst hat, weil es spürt, dass auch die Eltern verunsichert sind.
Jesus wohnt in unserer Straße und ist eine Frau mit eine Vorerkrankung, so dass sie zur sogenannten Risikogruppe gehört. Eine Ansteckung könnte ihr Todesurteil sein und doch sehnt sie sich nach ihren Enkeln und würde sie so gerne in die Arme schließen.
Also noch einmal die Einladung: Gehen wir in Gedanken die Häuser unserer Straße ab und denken an die unterschiedlichen Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation und stimmen wir innerlich dieses Lied für sie an. Wir werden Jesus begegnen.
Michael Ostholthoff, Pfarrer
Zum Passionssonntag - dem fünften Fastensonntag - hat das Pastoralteam einen Wortgottesdienst in der Kirche St. Andreas in Hullern vorbereitet. In St. Andreas hängt ein ganz besonderes Gemälde, das Christus an der Geißelsäule zeigt, er ist ein Wegbegleiter, der unsere Sorgen und Ängste kennt, sie sogar selbst durchlitten hat.
Texte: Pfarrer Michael Ostholthoff und Pastoralreferentin Mechthild Heimann
Musik: Elina Semenova
Unterstützen Sie die Fastenkollekte - trotz Corona
Lassen Sie uns in dieser Zeit der Sorge die Menschen in Syrien und den Libanon nicht vergessen. Sie haben alles verloren, was ein Leben in Sicherheit und Würde ausmacht. Ihnen möchte MISEREOR weiterhin beistehen - mit Ihrer Hilfe
MISEREOR-Kollekte am 28./29. März 2020
In diesen Tagen besinnen sich viele Menschen in unserer Gemeinde auf den Wert des Zusammenhaltens und der Solidarität. Die Folgen des Corona-Virus treffen auch die MISEREOR-Fastenaktion, da die Kollekte eine existenzielle Säule der MISEREOR-Projekt-Arbeit ist. Durch die Absage aller Gottesdienste entfällt somit auch diese wichtige Sammelaktion. Dennoch geht die Arbeit in den Hilfsprojekten weiter.
Menschen im Nahen Osten, in Venezuela, im Kongo und anderen Ländern sind auf unsere Solidarität angewiesen. Zu den übergroßen Nöten und Leiden wie Krieg, Vertreibung und Flucht kommt nun die Sorge um die eigene Gesundheit in Zeiten der Pandemie hinzu.
Daher wenden wir uns heute mit folgender Bitte an Sie:
Bitte spenden Sie Ihre Kollekte direkt an MISEREOR.
Das geht per:
oder
Spendenkonto
MISEREOR
Pax-Bank Aachen
IBAN: DE75 3706 0193 0000 1010 10
BIC: GENODED1PAX
Wir danken Ihnen von Herzen und wünschen Ihnen für die kommende Zeit viel Kraft, Zusammenhalt und Gesundheit. Mögen Sie die kommenden Monate unversehrt überstehen.
Gesundheit und gesegnete Ostertage!
Palmsonntag für Familien in Zeiten der Corona-Krise
Leider müssen wir in diesem Jahr auf die großen Palmprozessionen an unseren Kirchen verzichten. Trotzdem wollen wir Palmsonntag feiern und Jesus stellvertretend mit Bildern von Palmzweigen zujubeln.
In der Marienkirche ist auf einer Stellwand Jesus auf dem Esel zu sehen, der in die Stadt Jerusalem einreitet. Alle Kinder sind eingeladen, ihm mit einem selbstgemalten Palmzweig zuzujubeln. Malt ein Bild von einem bunt geschmückten Palmzweig, schickt ich per Post an das Pastoralbüro, Gildenstraße 22 oder scannt ihn ein und schickt ihn per Mail an veronika.buecker@st-sixtus.de. Ich werde ihn ausdrucken und auf die Stellwand heften. Wenn ihr in der Nähe der Marienkirche wohnt, könnt ihr ihn auch selbst dort anbringen. Im Laufe der Woche wird so aus dem einsamen Jesus ein bunter, jubelnder Einzug in Jerusalem.
Zusätzlich könnt ihr zu Hause einen Palmstock basteln. Wenn ihr kein Buchsbaum habt, könnt ihr auch anderes Grün verwenden. Eine Anleitung um einen Hahn zu backen findet ihr hier.
Am Palmsonntag senden wir dann über die Homepage (www.st-sixtus.de) einen kurzen Gottesdienst für Familien zum Palmsonntag.
Ich habe Zweifel
Als ich diese Überschrift eines Kommentars von Mathias Döpfner las, wurde ich direkt aufmerksam. Döpfner ist der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer SE. Was er in seinem Artikel kommentierte waren dann zwar nicht meine Zweifel, doch das Thema war in mir geboren. Denn auch ich habe Zweifel in diesen Tagen.
Der Mensch, der zweifeilt, stellt in Frage. Mein Leben, wie ich es bisher gelebt habe, wurde mal so eben aus den Angeln gehoben. Und niemand kann mir versprechen, dass ich es in absehbarer Zeit zurückerhalte. Das, was mir gerade noch festgefügt und unumstößlich galt, erwies als sich als fragil.
Sicher, schon in den vergangenen Monaten hatte das Thema des Klimawandels und die Wucht, mit der es auf die politische Agenda gehoben wurde, das Potential, unsere Lebensgewohnheiten fundamental in Frage zu stellen. Doch das war alles nichts im Vergleich zu dem, was uns da in den vergangenen Tagen getroffen hat.
Und so sitze ich in meiner Wohnung und stelle mir die großen Fragen an mein Leben. Wie selbstverständlich habe ich so vieles genommen. Die alltäglichen Begegnungen mit Menschen, die mein Leben bereichern, die Verabredung mit Freunden am Abend im Restaurant, der alljährliche Urlaub in Italien. Woher kann ich den inneren Reichtum für mein Leben schöpfen, wenn mir all das vorerst genommen ist? Eine einfache, schnelle Antwort verbiete ich mir, denn die wird meiner Verunsicherung nicht gerecht. Ich bringe meine Fragen ins Wort, ins Gebet.
Unser Glaube hält auch den Zweifel aus. Ich möchte sogar weitergehen: unser christlicher Glaube gebraucht den Zweifel, wenn er nicht zum Fundamentalismus oder zum oberflächlichen Schauspiel verkommen will. Der Zweifler ringt mit Gott und schont ihn nicht. Alles darf ich in mein Gebet hineintragen. Meine Überzeugung ist: Gott will keine Maulhelden mit forschen Lippenbekenntnissen. Er will Gottesstreiter, die die großen Fragen unseres Lebens nicht schon beantwortet sehen, sondern die mit Gott im Gespräch bleiben wollen. In diesen Tagen beginne ich mein Gebet mit diesen Worten: Ich habe Zweifel.
Michael Ostholthoff, Pfarrer
Die Pfarrei St. Sixtus lädt dazu ein, sich der Initiative der Pfarrei St. Pankratius in Oberhausen anzuschließen, jeden Abend um 19 Uhr eine brennende Kerze sichtbar ins Fenster zu stellen und dann das Vaterunser zu beten.
Das Vaterunser verbindet alle Christinnen und Christen über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg und kann so ein gutes Zeichen der Solidarität und Verbundenheit untereinander sein. Diese Verbundenheit gilt auch über die Grenzen zwischen den Religionen hinweg und hat besonders die im Blick, die am schwersten unter den Auswirkungen der Coronaepidemie zu leiden haben, sowie diejenigen Menschen, die sich für die Bewältigung dieser Krise einsetzen.
Eine Kerze, die die Dunkelheit erhellt und auch von weit fern schon sichtbar ist, ist zugleich ein Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht darauf, dass wir diese schweren Zeiten bestehen können.
Auch die Evangelische Kirchengemeinde Haltern sowie die Neuapostolische Kirche Haltern regen an, sich an der Aktion "Hoffnungslicht" zu beteiligen.
Ein Videoimpuls von Pastoralreferent Georg Kleemann
Am heutigen 24. März jährt sich der Flugzeugabsturz zum 5. Mal. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen können wir das Gedenken heute nicht wie gewohnt begehen. Dennoch wollen wir es nicht einfach ausfallen lassen. Zur Absturzzeit um 10.41 werden natürlich die Glocken unserer Kirchen zur Schweigeminute aufrufen.
Um auch ein gemeinsames Zeichen zu setzten bitten wir darüber hinaus, heute um 19:00 Uhr eine Kerze sichtbar in ein Fenster zu stellen und diese bis zum Glockengeläut um 19:30 brennen zu lassen. Zum Abschluss können wir ein Vater Unser beten.
In unserem Video-Impuls greifen wir einige Elemente unseres geplanten Gedenk-Gottesdienstes auf.
Zwischenzeitlich hatte ich es bei der ganzen Aufregung schon fast vergessen: wir stehen mitten in der Fastenzeit. Vor einigen Wochen habe ich noch gepredigt, dass diese Zeit die Einladung an uns ist, einmal kürzerzutreten, zu verzichten, sich auch einmal zurückzuziehen, in sich hineinzuhören. Nun ist uns diese Entscheidung zum Verzicht in allen möglichen Lebensbereichen abgenommen worden. Wir sind auf uns zurückgeworfen, müssen es mit uns selbst aushalten.
Zugegeben: einen positiven Sinn von Verzicht kann ich leichter dann erkennen, wenn ich das Ganze nicht erleide, sondern wenn ich mich bewusst dafür entscheiden kann. Doch nur mit unseren gegenwärtigen, reduzierten Lebensbedingungen zu hadern, sie nur zu erleiden, das bringt doch auch nichts.
Die Experten des Robert Koch Institutes erklären uns täglich den Sinn dieser Maßnahmen. Die Fastenzeit in unseren Kirchen steht nicht gegen das Leben, sondern will uns auf die Feier des Lebens vorbereiten. Fastenzeit ist eine Hoffnungszeit, eine Zeit im Zugehen auf Ostern. Dann werden wir den Sieg des Lebens über den Tod feiern.
Ich möchte daran glauben, dass wir in diesem Tag zweimal Ostern feiern werden. Der eine Termin steht schon in meinem Kalender, es ist der Ostersonntag, 12. April. Aber ich hoffe mit so vielen Menschen auf einen weiteren Ostertag in diesem Jahr: an dem die Nachricht durch die Welt geht, dass es bei der Erforschung des Impfstoffes gegen das Corona-Virus einen Durchbruch gegeben hat. Dass wir keine Angst mehr haben müssen um uns und unsere Lieben. Ja, dann werden wir noch einmal das Leben feiern.
Michael Ostholthoff, Pfarrer
Das Pastoralteam hat einen Wortgottesdienst zum 4. Fastensonntag vorbereitet.
Die Texte des heutigen Evangeliums sprechen von Heilung. Heilung zu erfahren ist für die Erkrankten der sehnlichste Wunsch in diesen Tagen. Ärzte und Pflegekräfte tun ihr möglichstes um Heilung erfahrbar zu machen. Auch jeder einzelne kann einen Beitrag zum Wohlergehen der Gesellschaft leisten.
Auch für Familien wollen wir einen kleinen Gottesdienst zur Verfügung stellen, den das Bistum Essen erarbeitet hat. Zum Familiengottesdienst einfach die unten stehende PDF-Datei anklicken.
Systemrelevant – die Liebe zum Mitmenschen
In den vergangenen Stunden wurde ein Text über Whatsapp geteilt:
„2020 wird als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem Politik und Wirtschaft zugeben mussten, dass Berufe, die seit Jahren für Personalmangel, geringe Wertschätzung, unbezahlte Überstunden und vergleichsweise niedrige Bruttolöhne bekannt waren, systemrelevant sind.“
Ein Dankeschön an alle, die in diesen schweren Tagen Dienst tun in unseren Krankenhäusern, Arztpraxen und Altenheimen, in den Kitas und den Leitstellen, in der Politik und in unseren Ämtern, die für unsere Sicherheit sorgen und unsere Infrastruktur aufrechterhalten. Die sich um das Wohl ihrer Mitmenschen sorgen und sich so für das Gemeinwohl einsetzen. Wir dürfen Euren Einsatz in diesen Tagen nicht vergessen. Ihr zeigt uns, was wirklich systemrelevant ist: die Liebe zu unseren Mitmenschen.
Michael Ostholthoff, Pfarrer
Gebet in der Zeit der Corona-Krise
Jesus, unser Gott und Heiland,
in einer Zeit der Belastung und der Unsicherheit für die ganze Welt kommen wir zu Dir und bitten Dich:
Herr, steh uns bei mit Deiner Macht,
hilf uns, dass Verstand und Herz sich nicht voneinander trennen.
Stärke unter uns den Geist des gegenseitigen Respekts, der Solidarität und der Sorge füreinander.
Hilf, dass wir uns innerlich nicht voneinander entfernen.
Stärke in allen die Fantasie, um Wege zu finden, wie wir miteinander in Kontakt bleiben.
Wenn auch unsere Möglichkeiten eingeschränkt sind,
um uns in der konkreten Begegnung als betende Gemeinschaft zu erfahren,
so stärke in uns die Gewissheit, dass wir im Gebet durch Dich miteinander verbunden sind.
Wir stehen in der Fastenzeit.
In diesem Jahr werden uns Verzichte auferlegt,
die wir uns nicht freiwillig vorgenommen haben und
die unsere Lebensgewohnheiten schmerzlich unterbrechen.
Gott, unser Herr, wir bitten Dich:
Gib, dass auch diese Fastenzeit uns die Gnade schenkt,
unseren Glauben zu vertiefen
und unser christliches Zeugnis zu erneuern,
indem wir die Widrigkeiten und Herausforderungen, die uns begegnen, annehmen
und uns mit allen Menschen verstehen als Kinder unseres gemeinsamen Vaters im Himmel.
Sei gepriesen in Ewigkeit. Amen.
Bischof Stephan Ackermann, Trier
Pastoralreferentin Veronika Bücker zur Kreuzwegstation: Sagst Du das von Dir aus? Gerade in dieser besonderen Situation ist es wichtig, dass wir die Mitte, die Christus ist, immer tiefer in den Blick nehmen.
Das Kreuz in der Pfarrkirche St. Sixtus in Haltern am See ist eine Einladung zum persönlichen Gebet. In diesen angespannten Zeiten, in denen wir uns aufgrund der Infektionsgefahr nicht mal zu kleinen Gottesdienstgemeinschaften versammeln können, ist es um so wichtiger, die Mitte des Glaubens - Jesus Christus - tiefer in den Blick zu nehmen. Hier können die ganz eigenen Sorgen und Nöte ebenso vor Gott gebracht werden, wie das bittende Gebet für alle Menschen, die sich für unser aller Wohlergehen einsetzen.
Wir vs. Virus - das Wir gewinnt
Unser Zusammenleben wird gegenwärtig auf eine harte Probe gestellt. Lebensgewohnheiten werden hinterfragt oder gar verboten. Wir sollen räumliche Distanz zueinander halten, damit das Virus keine Ausbreitung findet. Grenzen werden geschlossen, das öffentliche Leben auf ein Minimum zurückgefahren, viele Länder haben bereits Ausgangssperren verhängt. All diese Maßnahmen sind gut und richtig, und doch dürfen sie nicht dazu führen, dass bedürftige Menschen notwendige Hilfen nicht mehr erhalten, dass sie vergessen werden und unter Einsamkeit leiden. Genau deshalb finde ich es großartig, dass an so vielen Stellen Initiative ergriffen wird, gerade an die Schwächsten in unserer Stadt zu denken. Sei es die Halterner Zeitung mit ihrer Aktion "Wir halten zusammen" oder der Caritasverband mit der Initiative "Corona Solidaritätsnetzwerk Haltern", an unterschiedlichen Stellen engagieren sich Menschen für die gute Sache, für Menschen, die uns gerade in diesen schweren Stunden gebrauchen. Natürlich muss dies alles gut koordiniert, mit Vorsicht und Bedacht durchgeführt werden. Niemand soll sich leichtfertig in Gefahr begeben. Gerade die Älteren unter uns sollten extrem achtsam handeln. Aber auch für diese Altersgruppe hätte ich einen konkreten Vorschlag zur Unterstützung anderer. Nehmen Sie sich doch einmal das Telefon zur Hand und rufen Menschen aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, aus der Nachbarschaft und der Familie an und schenken ihnen ein Gespräch. Sollten Sie in diesen Tagen also ein wenig Zeit haben oder sollte gar Langeweile aufkommen, dann beschenken sie auf diese Weise einen Mitmenschen. Wir vs. Virus - ich bin überzeugt: das Wir wird gewinnen.
Ihr
Michael Ostholthoff, Pfarrer