»Denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.« Jeremia 29,11

Suppenküche

/fileadmin/_processed_/e/b/csm_md_20170626_212956_0028_fa44b1d451.jpg

Suppenküche

Die Halterner Suppenküche

Im April 2000 wurde die "Suppenküche Haltern am See" unter Mitwirkung des "Arbeitskreises für Obdachlose und von Obdachlosigkeit bedrohte Familien", der aus ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern der CKD (Caritas-Konzerenzen-Deutschlands) aus Haltern am See besteht, ins Leben gerufen.

Der oben erwähnte Arbeitskreis ging mit seinem Anliegen, geeignete Räumlichkeiten für dieses Projekt zu finden, an die Öffentlichkeit und der Aufruf hatte Erfolg. 
Am 04.04.2000 öffnete das damalige Team der "Suppenküche" im Halterner Restaurant "Flöz Q", das dem Gastwirt Meilenbrock vom Restaurant "Rossini" gehörte, seine Türen. Zum Team gehörten damals Frau Waldburg Bücker, Frau Josefa Pieper, Frau Patricia Scholtissek, Frau Margret Brathe, Frau Ellen Große-Kemper und Herr David Schütz als hauptamtlicher Begleiter der ehrenamtlichen Caritasmitarbeiter/innen der katholischen Gemeinden in Haltern am See.

Am ersten Tag kamen keine Gäste, mittlerweile hat sich der Personenkreis zwischen 20 und 30 eingependelt.
Heute wird das Team geleitet von Frau Christel Grewing, Frau Andrea Neuhaus, Frau Ulla Heitkamp und als hauptamtlichen Begleiter Herrn David Schütz.

Nach wie vor ist die Suppenküche jeden Dienstag und Donnerstag ab 12.15 Uhr geöffnet (außer an Feiertagen). Ab 12.30 Uhr wird das Essen (ein Suppen- oder Eintopfgericht mit Nachtisch und bei Bedarf auch Nachschlag und Getränke -Wasser mit und ohne Geschmack) für 1 € ausgeteilt. Die Gäste werden am Tisch bedient.

Seit dem 1. Februar 2013 ist die Suppenküche im Josefshaus zu Hause und lädt dort zu den gewohnten Zeiten zum gemeinsamen Mittagessen ein. Wer keinen Euro hat, kann sich im Pastoralbüro, in den Kontaktbüros oder dem Caritasverband einen Wertgutschein geben lassen.

In den ganzen Jahren hat sich natürlich im Helferkreis personell einiges verändert; auch bei den Gästen haben sich die Gesichter geändert.Den eigentlichen Kreis der Gäste, für den die Suppenküche gedacht war (in Haltern ansässige, durchfahrende oder wandernde Obdachlose) hat es bis auf wenige Ausnahmen so nicht gegeben. Heute kommen zur Suppenküche Menschen mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen.

Die Ausgaben für das Essen werden vor allem durch Spenden aller Art gedeckt. Viele Halteraner/innen verwechseln auch heute noch die Suppenküche mit der Halterner Tafel. Anders als bei der Tafel müssen die Gäste in der Suppenküche keinen Einkommensnachweis erbringen. 40 ehrenamtlich Tätige arbeiten in acht Teams in der Suppenküche.

Standort der Suppenküche ist das Pfarrheim von St. Sixtus,  bekannt unter "Josefshaus".

Für die Suppenküche
Wilfried Loges