Hauptsächlich kümmern sich die Eine-Welt-Kreise um den Verkauf von fair gehandelten Waren. Der Faire Handel hat sich zur Aufgabe gemacht, durch gerechte Bezahlung den Produzenten die Möglichkeit zu geben, ohne fremde Hilfe von ihren Produkten zu leben. So können benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen verbessern.
Durch kontrollierten Handel, bei dem den Erzeugern für die gehandelten Produkte mindestens ein von Fair Trade-Organisationen festgelegter Mindestpreis, welcher über dem jeweiligen Weltmarktpreis angesetzt ist, bezahlt wird, erhalten die Produzenten ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel.
Fairer Handel umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse ebenso wie Produkte des traditionellen Handwerks und der Industrie.