Das Licht für die Opfer wird nicht verlöschen - und wir werden weiter Haltung zeigen.
Im Aschermittwochsgottesdienst am 2. März in der Pfarrkirche St. Sixtus wurden die "Lichter gegen das Vergessen" entzündet - an einem Feuer, in dem ein Teil der Beiträge der Klagemauern verbrannt wurden. "Nicht, um sie zu vergessen, im Gegenteil - damit sie zu einem Licht werden können", so Pfarrer Michael Ostholthoff. Alle Beiträge sind dokumentiert, und wir werden weiter unser Möglichstes versuchen, für Aufarbeitung und Veränderung zu sorgen - in einem nächsten Schritt, indem wir die Petitionslisten und die Klagemauer-Dokumentation Bischof Dr. Felix Genn zukommen lassen.
Gleichzeitig brennen die Lichter in unseren Kirchen für die Menschen in der Ukraine - und für den Frieden in Europa und der Welt. Unsere Klagemauer in der Pfarrkirche St. Sixtus bleibt auch in der Fastenzeit ein Zeichen der Solidarität und eine Einladung an alle Kirchenbesucher, sich ihre Anliegen vom Herzen zu schreiben.