»Denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.« Jeremia 29,11

Herzlich willkommen, Stephanie!

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Herzlich willkommen, Stephanie!

Herzlich willkommen, Stephanie!

Seit dem 1. Oktober verstärkt Pastoralreferentin Stephanie Rüsweg das Seelsorgeteam unserer Pfarrei. Wir sagen: Herzlich willkommen, liebe Stephanie - und geben das Wort gerne an Dich weiter!  

Liebe Gemeinde St. Sixtus,

ich bin’s, die Neue im Pastoralteam! Mein Name ist Stephanie Rüsweg, und ich werde ab Oktober mit halber Stelle das Team der Seelsorgenden in - wie ich nun sagen darf - unserer Pfarrei unterstützen. Ich bin 33 Jahre alt, komme gebürtig aus Münster und wohne mit meiner Familie seit kurzem im schönen Sythen. Meine Kindheit und Jugend war besonders durch die Jugendarbeit bei den Pfadfindern, aber auch in der Gemeinde, geprägt. Nach dem Abitur habe ich ein Studium im Grundschullehramt in Weingarten am Bodensee begonnen, doch schon bald gemerkt, dass es mich in die Seelsorge zieht. Also ging es zum Theologiestudium zurück nach Münster. Mit einem Abschluss in Religionspädagogik konnte ich letztlich beide Disziplinen wieder miteinander verbinden. Daher auch meine Motivation für meine ersten Aufgaben hier in Haltern: In den kommenden Monaten werde ich schwerpunktmäßig Projekte für die Jugendlichen an den weiterführenden Schulen in den Blick nehmen. Bisher war ich in St. Amandus in Datteln eingesetzt, wo ich bereits zuvor meine Ausbildung zur Pastoralreferentin absolviert hatte. So viel zur Vita.

Viel interessanter ist jedoch sicher die Frage: Nicht wer, sondern wie ist die Neue? Ich glaube, wer heute noch Katholik ist, den treibt eine Überzeugung. Ich bin überzeugt, dass unsere Botschaft größer ist als unsere Institution. Es ist wieder Zeit, auch außerhalb der Kirche im Privaten und auch in der Öffentlichkeit für unsere Nächsten einzustehen. Es ist Zeit, an die Ränder zu gehen und darüber hinaus, dorthin, wo das Leben der Menschen tatsächlich stattfindet. Lebendiger Glaube braucht Erfahrung. Die Erfahrung derer, die ihn leben und die Erfahrung, dass Gott mit ihnen ist. Daher bin ich dankbar, dort arbeiten zu dürfen, wo solch eine Ermöglichungspastoral gelebt wird.

Sprechen Sie mich gerne an, wenn wir uns einmal auf der Straße oder in der Kirche treffen sollten. Ich freue mich sehr darauf, Sie alle kennenzulernen!